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„Blutgöttin!“

Geplapper vorne weg: Zur Hitze gibt es noch mehr Hitze? Und eine Geschichte voller Blut, fehlendem Wasser und anscheinend Magie? Okay, ich glaube die Temperaturen braten(, brieten, sieden oder doch kochen?) mein Gehirn weg und ich sollte wohl jetzt Schluss machen (bis ich das nächste Mal wieder Internet habe! Dann komme ich wieder! Hehe!) Viel Spaß bei der Rezi!

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Allgemeines zum Buch

Titel: Blutgöttin – Die Quellen von Malun

Autor: Daniela Winterfeld

Verlag: Bastei LÜBBE

Erscheinungstermin: 31. Juli 2019

Alter: 16 Jahre

Preis: Taschenbuch 15,00€, ebook 11,99€

Seiten: 592

Klappentext: Das Wasser auf Ruann versiegt, und die Dürre verurteilt die Völker zu Hunger und Durst. Um sich die letzten Ressourcen zu sichern, führt das Großreich Sapion erbitterte Kriege gegen seine Nachbarreiche. Die Politikertochter Feyla, der Offizier Dorgen, die Sklavin Alia und der Soldat Tailin sind alle auf verschiedene Weise von dem Krieg betroffen. Jeder versucht für sich einen Ausweg aus der hoffnungslosen Situation zu finden. Aber noch wissen die Vier nicht, dass ihre Schicksale miteinander verbunden sind und die Gründe für das Verschwinden des Wassers in einer Verschwörung von ungeahnten Ausmaßen liegen …

Rezension

„Blutgöttin – Die Quellen von Malun“, von Daniela Winterfeld, ist der erste Band von der Quellen von Malun – Trilogie und klang aufgrund des Klappentextes sehr gut.

Daniela Winterfeld hat mit ihrem Schreibstil eine unglaubliche Sogwirkung erschaffen, die mich förmlich das Buch inhalieren ließ. Der Weltenaufbau war sehr komplex, besaß viele knifflige Details und fügte sich mit jedem weiteren Kapitel so zusammen, so dass am Ende ein gewaltiges Gesamtbild entstand, das unweigerlich mit der Story verbunden war. Der Spannungsbogen war sehr gut dargestellt, besaß genau in den richtigen Momenten seine Höhen und Tiefen und mündete dann in einem Ausgangspunkt, der mich verzweifelt nach dem zweiten Band hungern ließ. Die Charaktere waren vielschichtig, trugen alle samt ein Päckchen mit sich herum, was sie nur umso menschlicher machte und gingen mir von ihrer Sympathie her unter die Haut. Die Geschichte war gespickt von viele Wendungen, Erkenntnissen und spannenden Intrigen, von denen man immer noch nicht so genau weiß, wo sie enden.

Leider war es mir an manchen Stellen etwas zu schnell, oder besser gesagt, zu gehetzt erzählt und außerdem sehr sexuell veranlagt, so dass es mich gegen Ende hin auch etwas störte.

„Blutgöttin – Die Quellen von Malun“, von Daniela Winterfeld, ist der erste Band der Quellen von Malun – Trilogie. Die Autorin hat mit einem wahnsinnig guten Schreibstil, einem sehr komplexen Weltenaufbau und einer Geschichte, die nur so gespickt war von Wendungen, Intrigen und Blutbädern, eine unglaubliche Sogwirkung erschaffen, die mich das Buch förmlich inhalieren ließ. Der Spannungsbogen war feinfühlig und besaß in den richtigen Moment Höhen und Tiefen. Die Charaktere waren vielschichtig, sehr menschlich und im Bereich der Sympathie konnte ich nur so mit ihnen mitleiden. Trotzdem war es mir an einigen Stellen zu gehetzt erzählt und an anderen wiederum auch etwas viel zu sexuell veranlagt. Fazit, wenn ich das Buch mit einem Satz beschreiben müsste, dann würde ich sagen: „Handmaids Tale (Magret Atwood) meets Ash Princess (Laura Sebastin) in the desert.“ Glasklare Empfehlung!

Das Buch hat von mir 4/5🌹 bekommen.

Liebe Grüße rosarium 🌹

Quelle für Informationen des Buches:

https://www.amazon.de/Die-Quellen-von-Malun-Malun-Reihe/dp/3404209486/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1590850871&sr=8-1

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