„Belladonna!“
Geplapper vorne weg: Legt ihr viel Wert auf Settings? Beeinflussen sie euch beim lesen? Oder sind sie eine schönere Bereicherung? Ich habe euch heute ein Buch mitgebracht, dass nur so von Settings strotzt.
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Allgemeines zum Buch
Titel: Belladonna – Die Berührung des Todes
Autor: Adalyn Grace
Verlag:arsedition
Erscheinungstermin: 05. Januar 2024
Alter: 14 Jahren
Preis: Taschenbuch 18,00€, ebook 4,99€
Seiten: 400
Klappentext: Eine verbotene Liebe und ein Geheimnis, das alles zerstören könnte … Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen wird. Die rauschenden Bälle und eleganten Gäste faszinieren Signa, doch der Glanz verbirgt ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet und der Täter steht der Familie näher als vermutet. Als der Tod dann höchstpersönlich erscheint, um Signa bei dem Rätsel zu helfen, weckt er in ihr verbotene Gefühle, die sie in einen dunklen Abgrund reißen könnten …
Rezension
„Belladonna“, von Adalyn Grace, sprach mich aufgrund des Klappentextes an.
Was ich am meisten an dem Buch mochte war das Setting rund um Thorn Grove, Signa als Person und der Story. Es war düster, mysteriös und voller giftiger Pflanzen und Tatsachen, zwischen denen man lesen musste. Der Schreibstil war angenehm, wodurch sich das Buch leicht weglesen ließ. Die Einbindung der Magie war auf der einen Seite vertraut, bekannt, auf der anderen aber sehr originell umgesetzt. Ich mochte auch, wie feinfühlig und realistisch Adayln Grace mit dem Thema Tod und Verlust umgegangen ist. Es quasi aufarbeitete. Signa als unsere Hauptprotagonistin fand ich sympathisch, taff gewählt und doch verständlich in ihrem bestreben jemand besonderes zu sein, akzeptables zu sein und gleichzeitig sich selbst zu finden.
Die Nebencharaktere waren gut beschrieben, verständlich wie faszinierend, blieben mir aber an einigen Stellen etwas zu zweidimensional. Ich hätte mir da ein wenig mehr Hintergrund zu ihm gewünscht. Die Story besaß guten Mysteryanteil und ich fühlte mich von diesem auch sehr gut unterhalten. Manchmal wurden mir aber die Entwicklungen oder Offenbarungen etwas zu schnell und hastig abgehandelt, so dass sie nicht ganz glaubhaft waren. Außerdem war der letzte Plottwist, von den Gründen und Tatsachen her, etwas an den Haaren herbei gezogen. Cool gewählt, aber etwas unschlüssig.
Fazit. Ich mochte Belladonna aufgrund des Settings, dem eingeflochtenen Thema rund um den Tod und Singa als Protagonistin. Ich kann euch das Buch wärmstens empfehlen.
Es hat von mir 4/5🌹bekommen.
Liebe Grüße E. Rosé Bellarium 🌹
Quelle für Informationen des Buches:
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