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„Die Spiegelreisende II!“

Geplapper vorne weg: Nachdem das Buch ca. 2 Jahre in meinem Bücherregal versauerte, habe ich endlich die Muse gefunden, vor allem auch durch zeilenrauschen, die es ebenso erst kürzlich gelesen hat, es zur Hand zu nehmen und zu lesen. Und ich kann euch gar nicht so richtig erklären, warum ich es nicht schon vorher getan habe. Vielleicht war einfach der Zeitpunkt nicht der Richtige, Beste. Jetzt ist es aber passiert und was mein Eindruck vom zweiten Band ist? Das erfahrt ihr in meiner Rezi! Viel Spaß dabei.

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Allgemeines zum Buch

ACHTUNG! Enthält Spoiler, da es der zweite Band einer Reihe ist!

Titel: Die Spiegelreisende Insel – Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast

Autor: Christelle Dabos

Verlag: Insel – Verlag

Erscheinungstermin: 27. Juli 2019

Alter: 12 Jahre (Empfehlung 16!)

Preis: Hardcover 18,00€, Taschenbuch 12,00€, ebook 9,99€

Seiten: 613

Klappentext: Ophelia wird zur Vize-Erzählerin am Hofe erkoren und glaubt sich damit endlich sicher. Doch es dauert nicht lange, und sie erhält anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt, wird ihr Übles widerfahren. Und damit scheint sie nicht die Einzige zu sein: Um sie herum verschwinden bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so beginnt eine riskante Ermittlung, bei der es Ophelia mit manipulierten Sanduhren, gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt.

Rezension

„Die Spiegelreisende Insel – Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast“, von Christelle Dabos, ist der zweite Band der Spiegelreisende – Tetralogie.
Eine schrullige, bizarre Welt, fliegende Archen, mythologisch- angelehnte Referenzen und düstere Settings, gemixt mit der eigenen schriftstellerischen Freiheit und man bekam genau das, was sich ein eingefleischter Phantastikleser überhaupt wünscht. Eine originelle Geschichte. Dazu noch begleitet durch einen kühnen, gar dramatischen Schreibstil und es war schon vorprogrammiert, dass das Buch ein Genuss wurde. Meiner Meinung nach. Ophelia als unsere Hauptprotagonistin stellte sich im zweiten Band vielen Geheimnissen, Mysterien und einem gewieften Antagonisten, der ihr nicht positiv gesinnt war. Dadurch wuchs sie vor allem in ihren Gedankengängen, löste so einige Rätsel und warf andere wiederum auf. Auch zwischenmenschlich entwickelte sie sich weiter, baute ihre Beziehungen aus und strotzte all den Grausamkeiten, die man ihr antat. Die Nebenprotagonisten erhielten ebenso mehr Spielfläche, wurden vertieft und greifbarer in ihren Hintergründen. Die Story entwickelte sich von einem kleinen Funken zu einem riesigen Feuermeer und vor allem der letzte Teil, das vor Offenbarungen und Wahrheiten bloß so krachte, hatte es in sich.
Trotz all der positiven Aspekte, will ich erwähnen, dass das Buch für mich erst ab ca. 200 Seiten richtig spannend wurde und mich fesselte. Es war nicht direkt langatmig, aber es brauchte ein wenig damit die Story an Fahrt aufnahm.

Fazit. Mysteriös, launisch und vor allem am Ende echt krass. Auf jeden Fall eine Empfehlung!

Das Buch hat von mir 4,5/5🌹 bekommen.

Liebe Grüße rosarium🌹

Quelle für Informationen des Buches:

Die Spiegelreisende von Christelle Dabos – Buch | Thalia

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