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„Der Dunkelste Aller Zauber!“

Geplapper vorn weg: Fantasy ist mein Steckenpferd. Ist es schon seit meiner Jugend und ich liebe einfach dieses Genre, was aus sich so schnell einen Genremix machen kann. Grenzen überschreitet. Im Laufe der Zeit haben sich zwar auch andere Genre mit daneben gegliedert, aber das wird mir immer bleiben. Vielleicht schreibe ich demnächst Mal ein paar Beiträge dazu was alles unter Fanatsy zählt, klassisch Phantasik und welche anderen Genrearten es dazu auch noch gibt. Würde das euch interessieren? Und welches Steckenpferd habt ihr? Romance? Fantasy?

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Allgemeines zum Buch

Titel: Der Dunkelste Aller Zauber

Autor: Magaret Rogerson

Verlag: cbj

Erscheinungstermin: 09. Mai 2022

Alter: 14 Jahren

Preis: Gebundene Ausgabe 18,00€, Taschenbuch 11,00€, ebook 9,99€

Seiten: 544

Klappentext: Traue niemals einem Zauberer …Wenn es eine Sache gibt, die die 16-jährige Elisabeth weiß, dann: Alle Zauberer sind abgrundtief böse. Seit sie als Findelkind auf den Treppen einer der Großen Bibliotheken von Austermeer ausgesetzt wurde, ist sie zwischen magischen Grimoires großgeworden – Büchern, die in den Regalen flüstern, ihre Eisenketten zum Klirren bringen und sich in tödliche Monster aus Tinte und Papier verwandeln, wenn man sie provoziert. Als durch einen Sabotageakt das gefährlichste Grimoire der ganzen Bibliothek freikommt, wird Elisabeth die Schuld an seinem Ausbruch gegeben. Elisabeth bleibt nichts anderes übrig, als sich ausgerechnet an ihren Erzfeind zu wenden – den Zauberer Nathaniel Thorn. Zusammen mit ihm und seinem dämonischen Diener Silas findet sich Elisabeth bald im Fadenkreuz einer jahrhundertealten Verschwörung wieder. Und diese droht, nicht nur alle Großen Bibliotheken in Flammen aufgehen zu lassen, sondern die ganze Welt …

Rezension

„Der Dunkelste Aller Zauber“, von Magaret Rogerson, ist mein erstes Buch von der Autorin und sprach mich aufgrund der Buchthematik an.
Dieses Buch, es fühlte sich zeitweise so an, als würde ich einen Blockbuster auf der Kinoleinwand sehen. Die Effekte vernehmen, die Magie, die durch das Bild sprang und tanzte und die Emotionen, die so einigen Passagen anhingen. Und das ist es, was das Buch für mich auch besonders machte. Es war ein Kinoerlebnis, in Form eines detaillierten, schweifenden Schreibstils. Die Welt, in der dunkelste aller Zauber, war schlicht und hatte doch ein Eigenleben, was es interessant genug machte. Verbunden mit dem viktorianischen Zeitalter und der Hofgenössischen Gesellschaft, und man hatte einfach Spaß daran.
Die Geschichte war zu Beginn vorhersehbar, manche Aktionen waren es zum Ende hin auch, aber Magaret Rogerson brachte dennoch einige Twists mit rein, die ihr absolut gelungen und mich letztendlich überraschten.
Elisabeth war mir am Anfang zu naiv, zu hitzköpfig, durchlief aber während des Buches eine tolle Entwicklung, was sie taffer, selbstbewusster machte und so manchen Herzschmerz mit sich schleuste. Bei Nathienal war das ebenso, ehe man ihn besser kennen- und verstehen lernte. Der Bösewicht war ein Klischee, von vornherein auch klar, was die Sache aber spannend machte, war, wie hielt man ihn auf? Was musste man dafür tun. Und das ist, Magaret Rogerson, hier sehr gut gelungen.
Das einzige, was ich stark bemängle, sind die Nebencharaktere. Die blieben doch etwas blass zurück und die kleinen Nebenplots, waren kaum eine Nennungswert, was ich auch Schade fand.

Fazit. Ein Kinoerlebnis in Buchform. Absolute Empfehlung.

Das Buch hat von mir 4/5🌹 bekommen.

Liebe Grüße rosarium🌹

Quelle für Informationen des Buches:

‚Der dunkelste aller Zauber‘ von ‚Margaret Rogerson‘ – Buch – ‚978-3-570-31333-6‘ (thalia.de)

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